Die MOJA ist von 20.12.2024 bis zum 2.1.2025 auf Urlaub. Wir freuen uns auf 2025!
Bei Bedarf haben wir hier einige Notfallnummern zusammen gefasst!
Die MOJA ist von 20.12.2024 bis zum 2.1.2025 auf Urlaub. Wir freuen uns auf 2025!
Bei Bedarf haben wir hier einige Notfallnummern zusammen gefasst!
16 Tage gegen Gewalt an Frauen: Gemeinsam ein Zeichen setzen!
Vom 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen, bis zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, finden weltweit die „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ statt. Auch im Bezirk Mödling möchten wir als MOJA aktiv werden, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen.
Gewalt gegen Frauen ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen – jede dritte Frau weltweit erlebt in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt. Doch auch psychische Gewalt, digitale Übergriffe und wirtschaftliche Abhängigkeiten zählen dazu. Gemeinsam wollen wir ein Bewusstsein schaffen, Tabus brechen und Solidarität zeigen.
Wir ermutigen euch, euch in diesen 16 Tagen zu engagieren. Ob bei einem Infostand, über Social Media oder bei anderen Aktionen – jede Stimme zählt! Lasst uns Zeichen setzen für Respekt, Gleichberechtigung und ein gewaltfreies Leben für alle. Gewalt gegen Frauen geht uns alle was an!
Die MOJA steht für eine Welt, in der jede*r sicher ist. Habt ihr Ideen für eine Aktion, wollt mit uns aktiv werden oder habt Fragen? Meldet euch bei uns!
#OrangeTheWorld #16Tage
Anlässlich der Nationalratswahl am 29.9.2024 veranstaltete die MOJA in der Anlaufstelle Wiener Neudorf eine Wahlwette. In den Räumlichkeiten der BlackBox konnten die Jugendlichen ihre Einschätzung welche Partei wie viele Stimmen bekommt am 26.9. abgeben. Das regte zur Diskussion und politischen Aufklärung unter den Jugendlichen und mit den Sozialarbeiter*innen an. Die Wahlwetten-Box wurde partizipativ mit Jugendlichen gestaltet und auch der Wunsch nach einem solchen Programmpunkt wurde von Jugendlichen eingebracht. Insgesamt nahmen rund 10 Jugendliche Teil, der*die Gewinner*in wurde am 10.10. wieder im Zuge der Anlaufstelle gekrönt und bekam einen kleinen Siegespreis im Form einer Fahrradente und Süßigkeiten. Außerdem können die Jugendlichen durch das Zurückbekommen ihres Wahlwetten-Zettels ihre Einschätzung vom politischen Geschehen überprüfen und wenn erwünscht begleitet reflektieren. Wir freuen uns sehr, dass die Wahlwette gute angenommen wurde und zu spannenden Gesprächen geführt hat und sind schon auf die nächste gespannt!
Mehr als jedes 5. Kind/jede/jeder 5. Jugendliche in Österreich ist von Armut betroffen.
78.000 Kinder und Jugendliche können sich keine ausgewogene Ernährung leisten. Das sind 3 Mal so viele Menschen, wie in der Stadt Mödling leben! (Statistik Austria 2023)
Armutsbetroffene Jugendliche konsumieren häufiger zuckerhaltige und energiedichte Speisen, da dieser billiger sind als gesunde Nahrungsmittel. Dementsprechend wirkt sich Armut auch über die Ernährung negativ auf die Gesundheit von Jugendlichen aus.
In der Arbeit als Streetworker*innen erleben es die Mitarbeiter*innen der MOJA häufig, dass sie Jugendliche treffen, die am Nachmittag sagen, dass sie den ganzen Tag noch nichts gegessen haben. Viele Jugendliche sind es weiters gewohnt, alleine oder vor dem Handy oder Fernseher zu essen. Essen als soziale Aktivität ist somit eher unbekannt.
In armutsbetroffenen Haushalten bleibt oft kein Geld für die Anschaffung von neuer Kleidung. Gleichzeitig werden jährlich etwa 221.000 Tonnen Textilen entsorgt (Umweltbundesamt 2022).
Es wird uns auch immer wieder erzählt, dass die Kleidung in der Familie weitergegeben werden muss oder, dass beispielsweise kein Geld für eine neue Winterjacke vorhanden ist.
Jugendliche brauchen Kleidung nicht nur um sich zu kleiden, sondern auch um ihrer Identität Ausdruck zu verleihen.
Armut schließt von vielen sozialen Aktivitäten aus, da zum Beispiel das Ausgehen mit Freund*innen oft mit Konsum verbunden ist. Die betroffenen Jugendlichen leiden unter sozialer Ausgrenzung. Außerdem haben sie das Gefühl die Armut verheimlichen zu müssen, was zu zusätzlichem Stress führt.
Die MOJA kocht ab Oktober 2024 im Rahmen der Soul Kitchen zusammen mit Jugendlichen. Dies schließt die gemeinsame Planung der Speisen, den Einkauf, das Zubereiten und das Essen mit ein. Es wird ein Miteinander gefördert, um Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, in der Gruppe (voneinander) lernen zu können. Die Soul Kitchen findet in den Jugendtreffs des Verein Tender im Bezirk Mödling und in den Anlaufstellen der MOJA statt.
Die Soul Kitchen beinhaltet auch eine mobile Küche. Somit können Jugendliche an den Orten, an denen sie sich aufhalten und angetroffen werden, einfach am Kochen teilnehmen. Das Angebot ist niederschwellig und leicht nutzbar.
Jugendliche werden mit der Soul Kitchen im Raum Mödling durch regelmäßiges gemeinsames Kochen und Essen bei einer ausgewogeneren Ernährung und sozialer Teilhabe unterstützt und können neue Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln. Die Förderung der sozialen Kompetenzen durch Aktivität miteinander ist ein Hauptaugenmerk des Projekts.
Es wird eine Durchmischung von Jugendlichen, die unterschiedliche ökonomische Hintergründe haben, gefördert. Es können alle Teilnehmenden von der gemeinsamen Aktivität profitieren. Es ist keine Transparenz über die ökonomische Situation notwendig, um einer Stigmatisierung vorzubeugen.
Die MOJA bietet außerdem mit dem Projekt Kleiderstange seit Juli 2024gebrauchte Kleidung für Jugendliche an. Zusätzlich gibt es im Bedarfsfall die Möglichkeit, neue Unterwäsche (Unterhosen und Socken) sowie Hygieneartikel (wie Periodenpantys, Binden und Tampons), zu erhalten.
Die Versorgung mit gebrauchter Kleidung führt neben der Notwendigkeit für armutsbetroffener Jugendliche zur Vermeidung von Textilmüll und ist somit ein wichtiger Beitrag für Nachhaltigkeit.
Die MOJA wurde bei diesem Projekt von dem EVN Sozialfond bei der Projektumsetzung und Durchführung gefördert.
Am 25.9 hat der dritte Teil des Graffitiprojekts im Innenhof des Jugendtreff PDJ’s stattgefunden. Der Graffitikünstler Make your Mark hat es, wie die vergangen Male, super angeleitet und alle Teilnehmer*innen hatten einen großen Spaß.
Im Zuge des Projekts wurde der letzte Teil der Jugendtrefffassade gestaltet. Zusätzlich wurden auch zwei große Fahrradkartons künstlerisch bearbeitet. In einem vorangegangenem partizipativem Prozess wurden, von den Betreuerinnen des Treffs, gemeinsam mit Jugendlichen, Motive für die Kartons ausgearbeitet. Gemeinsam mit der Unterstützung des Künstlers wurden diese, auf die Kartons gesprüht. Die Kunstwerke werden, sobald die Farbe getrocknet ist, im Jugendtreff aufgehängt.
Am 31.08 veranstaltete die MOJA das jährliche Fußballturnier in Kaltenleutgeben. Dabei traten insgesamt 4 Teams zu je 5 Personen gegeneinander an. Der Fokus lag klar auf Spaß am gemeinsamen Fußballspielen und es wurde darauf geachtet, dass die Teams fair aufgeteilt sind. Obwohl es ein Gewinner-Team gab, bekam jeder Teilnehmer eine Medaille als Erinnerung. Gepfiffen wurde das Turnier von unserem Kollegen David. Als Abkühlung wurde ein Pavillon aufgestellt und kalte Getränke bereitgestellt. Snacks durften natürlich auch nicht fehlen. Das Turnier war ein voller Erfolg und wir bekamen viele positive Rückmeldungen von Jugendlichen. Wir freuen uns bereits auf das Turnier im Sommer 2025!
Am 11. Juni waren Anna und David am Mödling Bahnhof und haben dort einen Stand betreut. Jugendliche konnten sich kostenlose Snacks und Getränke in unseren gemütlichen Liegestühlen gönnen und ganz bequem mit uns Gespräch kommen.
Auch Erwachsenen Personen konnte so die Arbeit der MOJA näher gebracht werden.
Am 24. Mai 2024 wurde in Wiener Neudorf, in der Tennisstraße am Jugendplatz das neue Jugendhaus eröffnet. Im Rahmen der Eröffnungsfeier konnten Getränke und Essen genossen werden und es gab die Möglichkeit an einem Graffitiworkshop teilzunehmen.
Der neue Jugendtreff im Jugendhaus wird Mittwochs (18-22 Uhr) und Freitags (17-22 Uhr) geöffnet. Am Donnerstag (17-19 Uhr) wird die MOJA in den Räumlichkeiten kostenlose Beratungsgespräche für Jugendliche zwischen 12 und 23 anbieten.
Am Samstag den 04.05.2024 veranstalteten wir ein Graffitiprojekt an der Gstett’n in Guntramsdorf. Dabei wurde ein Dienstauto der MOJA von einem professionierten Sprüher gestaltet, wobei die Jugendlichen den Ablauf zu solch einem Graffiti kennen lernen konnten. Nach einem kurzen Einblick über den Ablauf, gab es einen Graffiti-Workshop für die Jugendlichen, indem sie selbst aktiv werden, und sich kreativ ausleben konnten. Es wurden zunächst die Grundlagen, sowie die Geschichte und Entwicklung von Graffiti erklärt. Im Anschluss ging es an das Erstellen eines Entwurfs, wo nochmals die wichtigen Eckpunkte erklärt wurden. Daraufhin wurde auf beschichtete Kartons besprüht, welchen sich die Jugendlichen mitnehmen konnten, sofern sie das wollten. Das Projekt fand unter Anleitung statt, um die Inhalte bestmöglich vermitteln zu können. Als Rahmenprogramm wurde gemeinsam mit der MOJA gegrillt. Ebenso wurde ein freizeitanimatives Programm angeboten. Für die Jugendlichen war das Angebot kostenlos! Finanziert wurde das Graffitiprojekt von der Gemeinde Guntramsdorf.
Der Internationale Frauentag, oder auch feministischer Kampftag genannt, richtet sich gegen die mehrfache Diskriminierung und Ausbeutung von Frauen* und Mädchen weltweit. Aber Weshalb ist das so wichtig?
(Internationale) Frauenrechte sind Menschenrechte
Ziel der internationalen Gemeinschaft ist, alle Menschen, egal welchen Geschlechtes ein Leben frei von Diskriminierung ermöglichen zu können. Dazu gehört im speziellen die soziale, politische, rechtliche und kulturelle Teilhabe von Frauen*.
In Österreich ist jede dritte Frau von körperlicher und/oder sexueller Gewalt innerhalb oder außerhalb von intimen Beziehungen (erlebt ab dem Alter von 15 Jahren) betroffen – das sind nahezu 35% der weiblichen Bevölkerung.
Im Jahr 2023 wurden laut polizeilicher Kriminalstatistik 28 ermordet. (https://www.aoef.at/index.php/zahlen-und-daten#:~:text=Im%20Jahr%202023%20wurden%20laut,Stand%3A%2027.2.2024).
Gender Pay gap. – Ziemlich unfair … Der Gender Pay Gap beschreibt die Differenz zwischen dem Arbeitslohn von Männern und Frauen*. In Österreich liegt der bereinigte Gender Pay-Gap (Gleiche Ausbildung und gleiches Arbeitsfeld) bei 11,3% (https://www.wko.at/oe/news/position-einkommensunterschied). Frauen sind auch weniger in den Chef*innenetagen zu finden. Ebenso sind Frauen öfters von Altersarmut betroffen.
Veraltete Rollenbilder zum Nachteil der Frauen*: Der Mann geht arbeiten und bringt das Geld nach Hause, die Frau bleibt zu Hause und kümmert sich um Kind und Haushalt. Diese Veralteten Rollenbilder tragen unter anderem zu einer Benachteiligung im Job bei.
Dies sind nur ein paar Gründe, warum es wichtig ist, jährlich am 8.März auf den feministischen Kampftag aufmerksam zu machen.
Wir sind von 23.12.2023 bis 03.01.2024 auf Urlaub und wünschen euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Da wir wissen, dass diese Tage auch herausfordernd sein können, haben wir hier für euch die wichtigsten Telefonnummern. Dort bekommt ihr die benötigte Unterstützung und Hilfe.
Wie mittlerweile jedes Jahr war die MOJA auch im Jahr 2023 wieder gemeinsam mit dem Jugendtreff BAGX auf dem Brunner Adventmarkt mit einem Stand vertreten. JUHU!
Zur Eröffnung am 1. Dezember, konnte man, gegen eine Preisempfehlung, alkoholfreien Apfel-Zimt Punsch, selbst gebackene Kekse oder den bekannten und allseits beliebten „BAGX Toast“ genießen.
Die Mitarbeiter*innen der MOJA und des BAGX waren sowohl am Verkaufsstand, als auch am gesamten Areal des Brunner Adventmarktes präsent.
Jugendliche wurden aktiv angesprochen und unsere Angebote der mobilen Jugendarbeit, als auch des Jugendtreffs BAGX wurde interessierten Besucher*innen nähergebracht.
Ziel des Adventmarktes war es, unsere Arbeit der Brunner Bevölkerung vorzustellen. Das durch den Verkauf der Speisen und Getränke eingenommene Geld kommt den Jugendlichen der Gemeinde Brunn zu Gute.
Danke für diesen schönen Abend und hoffentlich bis zum nächsten Jahr!
Eure MOJA