Am 8. Mai 1945 war die Befreiung vom Nationalsozialismus und das Ende des zweiten Weltkrieges. Im zweiten Weltkrieg starben zwischen 60 und 65 Millionen Menschen durch direkte Kriegseinwirkung. Heutzutage ist der 8. Mai ein Gedenktag mit der Bezeichnung „Tag der Befreiung“ oder VE-Day (Victory in Europe).

#eachnamematters #neverforget #neveragain

Vom 27. Bis zum 28. März 2023 fand die jährliche Fachtagung für Mobile Jugendarbeit im Rahmen des Aus- und Weiterbildungsangebots für Kinder- und Jugendhilfeträger JUWOLAK statt.

Die zweitägige Veranstaltung bot uns vier unterschiedliche Workshops an, die und die Möglichkeit gaben, uns weiterzubilden. Die Workshops behandelten Themen die Deeskalations- und Konfliktmanagement, „Recht verstehen“, LGBTIQ*-Themen in der Jugendarbeit sowie lösungsfokussierte Gesprächsführung.

Diese Aus- und Weiterbildungsangebote boten und von der MOJA somit neue und spannende Einblicke in diese Bereiche.

Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz, da uns ausgezeichnetes Essen aufgetischt wurde. Wir hatten zudem die Change uns mit wunderbaren Kolleg*innen aus ganz Niederösterreich auszutauschen und zu vernetzen.

Den Abend haben wir dann mit selbstgespielter Musik und guten Gesprächen ausklingen lassen.

Der Internationale Frauentag, oder auch feministischer Kampftag genannt, richtet sich gegen die mehrfache Diskriminierung und Ausbeutung von Frauen* und Mädchen weltweit. Aber Warum ist das so wichtig?

(Internationale) Frauenrechte sind Menschenrechte

Ziel der internationalen Gemeinschaft ist, alle Menschen, egal welchen Geschlechtes ein Leben frei von Diskriminierung ermöglichen zu können. Dazu gehört im speziellen die soziale, politische, rechtliche und kulturelle Teilhabe von Frauen*.

Ebenso sind Frauen* öfter von Gewalt betroffen als Männer.

In Österreich ist jede dritte Frau von körperlicher und/oder sexueller Gewalt innerhalb oder außerhalb von intimen Beziehungen (erlebt ab dem Alter von 15 Jahren) betroffen – das sind nahezu 35% der weiblichen Bevölkerung.

Im Jahr 2022 wurden laut polizeilicher Kriminalstatistik 29 ermordet. (AÖF https://www.aoef.at/index.php/zahlen-und-daten 2023)

Gender Pay gap. – Ziemlich unfair … Der Gender Pay Gap beschreibt die Differenz zwischen dem Arbeitslohn von Männern und Frauen*. In Österreich verdienen Frauen* im Schnitt 18,8% weniger als Männer (BKA – https://www.bundeskanzleramt.gv.at/agenda/frauen-und-gleichstellung/gleichstellung-am-arbeitsmarkt/einkommen-und-der-gender-pay-gap.html 2023). Frauen sind auch weniger in den Chef*innenetagen zu finden. Ebenso sind Frauen öfters von Altersarmut betroffen.

Veraltete Rollenbilder zum Nachteil der Frauen*: Der Mann geht arbeiten und bringt das Geld nach Hause, die Frau bleibt zu Hause und kümmert sich um Kind und Haushalt. Diese Veralteten Rollenbilder tragen unter anderem zu einer Benachteiligung im Job bei.

Dies sind nur ein paar Gründe, warum es wichtig ist, jährlich am 8.März auf den feministischen Kampftag aufmerksam zu machen.

Wir sind von 24.12.2022 bis 03.01.2023 auf Urlaub und wünschen euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Da wir wissen, dass diese Tage auch herausfordernd sein können, haben wir hier für euch die wichtigsten Telefonnummern. Dort bekommt ihr die benötigte Unterstützung und Hilfe.

Die MOJA hat Ende des Jahres gemeinsam mit Jugendlichen das Projekt „Busumbau“ durchgeführt. Die Einrichtung wurde dabei finanziell von der AK Young Niederösterreich unterstützt.

Das Ziel des Busumbau’s war ein mobiles Beratungszimmer zu schaffen. Die Sozialarbeiter*innen der MOJA arbeiten größtenteils im öffentlichen Raum. Dort ist es von Vorteil einen Rückzugsort für Jugendliche und junge Erwachsene zu ermöglichen, damit diese leichter über sensible Themen sprechen können.

Die MOJA konnte durch die finanzielle Unterstützung der AK Young Baumaterialien wie Holz und Schrauben sowie Dekorationsartikel wie Pölster und Decken finanzieren. Aus diesen wurde eine Sitzbank und ein Tisch gebaut, die zugleich als Aufbewahrungskisten für Flyer, Informationsmaterialien und Animationsmaterialen wie Spiele dienen.

Die Sozialarbeiter*innen der MOJA haben den Umbau geplant und die Umsetzung erfolgte gemeinsam mit Jugendlichen innerhalb von drei Tagen in der Anlaufstelle in Wr. Neudorf.

Der Tender – Verein für Jugendarbeit und im speziellen die MOJA bedanken sich bei der AK Young für die Zusammenarbeit und Unterstützung, dass dieses Projekt umgesetzt werden konnte.

Sozialarbeiterin

Auch in diesem Jahr war die MOJA gemeinsam mit dem Jugendtreff BAGX auf dem Adventmarkt der Gemeinde Brunn am Gebirge mit einem Stand vertreten. Von 17 bis 21 Uhr konnten gegen eine freie Spende selbstgemachte Kekse und alkoholfreier Beerenpunsch genossen werden.

Die Betreuer*innen des Standes waren sowohl am Stand präsent als auch am gesamten Gebiet des Areals um Jugendliche aktiv anzusprechen und unsere Angebote vorzustellen. Das Ziel des Punschstandes war den Besucher*innen des Adventmarkts die Angebote der MOJA und des Jugendtreffs BAGX vorzustellen.

Am 12. November fand ein Graffitiprojekt der MOJA in Zusammenarbeit mit dem Jugendtreff PDJ’s, im Auftrag der Gemeinde, statt. Der Künstler „Make your Mark“ war vor Ort und hat gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen die rechte Außenwand vom ehemaligen Hyrtlhaus verschönert.

An diesem Tag war der Jugendtreff aufgrund des Projektes von 14:30 bis 19 Uhr für die Besucher*innen geöffnet. Die MOJA war ebenfalls vor Ort und hat das Projekt unterstützt.

Zusätzlich zu dem Graffiti an der Außenwand entstand im Innenhof ein Graffiti mit der Aufschrift „Jugendtreff“, damit besser erkennbar ist wo der Eingang des Jugendtreff’s ist.

Am 27. Oktober 2022 fand auf der Eiswiese in Kaltenleutgeben ein Fußballturnier statt. Dieses wurde von der MOJA in Zusammenarbeit mit einem Jugendlichen geplant und veranstaltet. Es war ein gut besuchtes Event und wurde freudig von den Jugendlichen angenommen.

Die MOJA war während des gesamt Zeitraum des Turniers vor Ort. Für Verpflegung der Jugendlichen war gesorgt und zwei Schiedsrichter sorgten für einen fairen Ablauf der Spiele. Für jedes teilnehmende Team gab es eine Flasche Cola und für den ersten, zweiten und dritten Platz auch Medaillen. Das Turnier, an dem 12 Mannschaften teilnahmen, war ein voller Erfolg.

Am 12. August 1985 wurde zum ersten mal der internationale Tag der Jugend ausgerufen.

Als Ziel hat dieser, auf die Beudeutsamkeit und die Bedürfnisse der Jugend aufmerksam zu machen.
Die EU hat dieses Jahr zum Jahr der Jugend erklärt, um sich ausführlicher den Sorgen und Problemen von jungen Menschen zu widmen, welche durch die Pandemie verstänkt wurden.

Vor 77 Jahren am 5.Mai 1945 wurde das KZ Mauthausen befreit.

Es wurden vom Konzentrationslager Mauthausen, sowie den Außenlagern mehr als 90.000 Menschen getötet. Das KZ Mauthausen war nur eines von vielen. Im Bezirk Mödling gab es Außenlager in Hinterbrühl, Wr. Neudorf und Guntramsdorf. Insgesamt gab es 980 Konzentrationslager, wo Millionen Menschen ermordet wurden.

Drei Tage später am 8. Mai 1945 war der Ende des zweiten Weltkrieges mit der Befreiung vom Nationalsozialismus.

Im zweiten Weltkrieg starben zwischen 60 und 65 Millionen Menschen durch direkte Kriegseinwirkung. Heutzutage ist der 8. Mai ein Gedenktag mit der Bezeichnung „Tag der Befreiung“ oder VE-Day (Victory in Europe).

EACH NAME MATTERS. NEVER FORGET. NEVER AGAIN.

Anlässlich der unfassbaren Geschehnisse aufgrund des Krieges in der Ukraine wurden Mitarbeiter*innen des Tender persönlich aktiv.

Sie aktivierten ihre Netzwerke und Kanäle und so wurden in allen Einrichtungen auch unter Mitwirkung von Jugendlichen notwendige Hilfsgüter (Kindernahrung, medizinische Produkte, Hygieneartikel, etc…) und Gelder für Geflüchtete aus der Ukraine gesammelt. Am 10.3. machten wir uns mit vier vollbepackten Bussen des Vereins auf den Weg zur polnisch – ukrainischen Grenze. Den Kontakt zu einer polnischen Hilfsorganisation knüpften wir über einen ortskundigen Kollegen, welcher für den Ablauf und die Routenplanung zuständig war. Vor Ort beluden wir gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der polnischen Flüchtlingshilfe einen LKW der die Spenden direkt in die Ukraine brachte.

Beeindruckend ist, wie in diesem sehr armen Teil Polens die örtliche Bevölkerung Hilfe und Unterstützung für die Geflüchteten bereitstellt.

Abschließend möchten wir uns bei allen Spender*innen und Helfer*innen bedanken, die unsere Aktion unterstütz haben und freuen uns, dass wir einen kleinen Beitrag leisten konnten um das Leid der Betroffenen zu mildern. Wir werden uns weiterhin bei Hilfsmaßnahmen engagieren – in der großen Hoffnung dass dieser fürchterliche Krieg bald beendet werden kann.