Nachdem die letzten Jahre stark von der COVID-19 Pandemie geprägt waren, konnten wir letztes Jahr mit Freude beobachten, dass der öffentliche Raum immer mehr von Jugendlichen genutzt wird. Vor allem der in Stockerau neu gestaltete Skateplatz wurde im Herbst schon gut angenommen.
Ebenso im Herbst konnten sich Jugendliche im Rahmen eines Graffiti-Workshops am Erstellen und Umsetzen von Designs üben. Das Ganze wurde von einem professionellen Graffitikünstler angeleitet. Nicht nur die Jugendlichen, sondern auch Anrainer*innen, erfreuten sich an der Neugestaltung einer Wand, die uns von einer Privatperson zur Verfügung gestellt wurde.
Nach einem Jahr Pause hat im August wieder das Abenteuer Camp in der Alten Au stattgefunden. 14 Jugendliche konnten in Begleitung von Sozialarbeiter*innen und einem Outdoorpädagogen drei Tage handyfrei die Natur genießen. Bogenbauen, Kanufahren in der Au, rund um das Naturfreundehaus campen, verschiedene Outdoor-Spiele und Bogenschießen beim Bogensport Verein Artemis standen am Programm. Gemeinsam mit den Jugendlichen hatten wir drei spannende, lustige und abwechslungsreiche Tage.
Im Sommer waren wir auch beim Ferienspiel in Stockerau und Langenzersdorf dabei: Kinder und Jugendliche konnten bei uns Jonglierbälle selbst basteln und die Ambitionierten unter ihnen durften auch erste Schritte zum Jonglieren lernen.
Gemeinsam mit dem Jugendzentrum in Stockerau (JUSTO) veranstalteten wir eine Grillerei im Sommer und regelmäßige Mädelsabende.
Mit Infoständen waren wir in Langenzersdorf am Kellergassenfest und in Stockerau bei der Eisdisco, am Stadtfest und bei der Bildungsmesse im Z2000 vertreten. Hier konnten viele Jugendliche, aber auch Eltern, Lehrpersonen und andere interessierte Personen ganz niederschwellig mit uns in Kontakt treten.
Ebenso hatten wir die Möglichkeit, uns und unsere Arbeit den Schüler*innen der dritten und vierten Klassen an der NMS Langenzersdorf, der Kreativ-NMS und der MINT- und Informatik-NMS in Stockerau, sowie am Poly in Stockerau vorzustellen.
Während unserer fixen Öffnungszeiten – dienstags in Stockerau und donnerstags in Langenzersdorf, jeweils von 17 bis 19 Uhr – konnten Jugendliche sehr niederschwellig Themen und Anliegen besprechen oder einfach nur mit uns oder miteinander quatschen. Beim Spielen von Gesellschaftsspielen lässt es sich oft sehr ungezwungen reden. In diesem Rahmen können Jugendliche auch Wünsche für Aktionen oder Projekte äußern, auf die wir versuchen, so gut wie möglich einzugehen und diese umzusetzen. Wir haben weiterhin dienstags und donnerstags für die Jugendlichen zu den fixen Zeiten unsere Türen geöffnet.
Auf unserem Instagram-Kanal informierten wir die Jugendlichen regelmäßig, wo wir sind, welche Angebote es gibt und bereiteten informative Posts zu Themen, die sie interessierten, auf. Social Media ist inzwischen ein fixer Bestandteil unserer Arbeit geworden und bietet Jugendlichen die Möglichkeit, mit uns sehr niederschwellig in Kontakt zu treten und sich über unsere Angebote bzw. Aktionen zu informieren.